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Araucaria araucana

Bereits vor 180 Millionen Jahren besiedelte die Araukarie unsere Erde. Somit handelt es sich um ein Relikt aus dem Jura-Erdzeitalter, das in der heutigen Zeit in verschiedenen Ländern vorzufinden ist. Die ursprüngliche Heimat der Schmucktanne liegt in Chile und Argentinien, wo ausgewachsene Exemplare in ihrem natürlichen Lebensraum imposante Höhen erreichen können. Dabei wurden schon Exemplare bis 50 Meter Wuchshöhe gesichtet.

Die Araucaria araucana besteht aus einem aufrecht wachenden Stamm, an dem sich die zahlreichen Äste etagenförmig anordnen. Bei jüngeren Exemplaren weisen die Äste eine beinahe waagerechte Wuchsform auf und bei älteren Pflanzen können die Äste eine leichte Biegung besitzen. Zudem kann man die männlichen und weiblichen Blüten optisch sehr gut voneinander unterscheiden. Während die männlichen Blüten an längliche Zapfen erinnern, sitzen die weiblichen Blüten in runden und hellgrünen Zapfen. Weibliche und männliche Blüten sind nicht an einer Pflanze zu finden, sodass man für die Ausbildung der großen Zapfen nach der Befruchtung der weiblichen Blüten zwei Pflanzen benötigt.

Im Jahre 1705 schaffte es die erste Araukarie nach Europa. Nun hat sich die Tanne als beliebter Gartenbewohner etabliert und ist unter den Namen Schlangentanne, Affenbaum, Andentanne, Chiletanne, Monkey-Puzzle, Schmucktanne und Schuppentanne bekannt.