Im biologischen Pflanzenschutz wird ein natürliches Gelichgewicht zwischen den Bedürfnissen der Pflanzen, Tiere, Luft, des Bodens und Klimas sowie deren Wechselwirkung angestrebt. Eingriffe dürfen das Ökosystem möglichst nicht stören oder nachhaltig belasten. Deshalb kommt der biologische Pflanzenschutz, im Gegensatz zum chemischen Pflanzenschutz, ohne Gifte aus. Vorrangig werden präventive Maßnahmen zur Stärkung der Pflanzen sowie von Nützlingen eingesetzt. Erst wenn diese vorbeugenden Mittel nicht ausreichend sind, wird direkt gegen die Schädlinge vorgegangen.
Im Kampf gegen die zahlreichen Pflanzenplagen sind ein aufmerksames Auge sowie die natürliche Schädlingsprophylaxe besonders wichtig. Handeln Sie erst, wenn Ihre Pflanze bereits in Massen von Schädlingen befallen ist, dann ist es häufig schon zu spät. Vorbeugend helfen die richtige Pflege sowie eine regelmäßige Kontrolle, besonders bei gefährdeten Pflanzen.