Eins steht fest: Gras kann mehr, als nur Grün sein! Hinter dem Begriff Ziergras versteckt sich eine ungeahnte Vielfalt an Formen und Farben. Der diesjährig gekürte Sieger unter den Gräsern bietet uns zahlreiche Möglichkeiten der Gartengestaltung. Aufgrund der Kombination aus optischer Attraktivität und pflegeleichter Kultivierung überzeugte das Panicum ebenfalls den Bund der deutschen Staudengärtner, der die Rutenhirse zur „Staude des Jahres 2020“ kürte. In diesem Blog-Beitrag beleuchten wir einmal die facettenreiche Sortenvielfalt dieses Exemplars. Los geht’s!
Die Felsenbirne ist ein sehr pflegeleichter und anspruchsloser Strauch aus der Familie der Rosengewächse. Die ursprüngliche Heimat, der rund 25 Arten, liegt in Nordamerika. Die Felsenbirne wurde bereits vor ca. 3.000 Jahren von den Indianern als Heilpflanze und Energielieferant geschätzt. Hobbygärtner schätzen den Strauch nicht nur wegen der schönen Blüten und den süßen Früchten, sondern vor allem wegen seines herausragenden Blattschmucks und der schirmartigen Wuchsform. Felsenbirnen haben rund ums Jahr einen hohen Zierwert und gelten deshalb als klassisches „Mehr-Jahreszeiten-Gehölz“.
Die Indianerbanane oder Papau (Asimina triloba) ist die größte in Nordamerika beheimatete Frucht und ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der kanadischen Grenze bis zum Golf von Mexiko. Sie wird von den nordamerikanischen Indianern auch Paw Paw (gesprochen „Paupau“) genannt. Die Indianerbanane gehört zur Gattung der Rahmapfelgewächse und ist mit mitteleuropäischem Obst nicht vergleichbar.