Der Seidenbaum, auch Schlafbaum genannt, ist ein echter Blickfang und hebt sich kunstvoll von der gewöhnlichen Gartenbegrünung ab. Das Ziergehölz gehört zur Familie der Mimosengewächse und besitzt eine besondere Fähigkeit. Bei Dunkelheit oder Trockenheit faltet sich das filigrane Blattwerk zusammen und nimmt eine Art „Schlafposition“ ein. Dieser interessanten Eigenschaft hat der Seidenbaum seinen Beinamen „Schlafbaum“ zu verdanken. Das dekorative Ziergehölz erfreut Hobbygärtner auch bei uns mit seinem eleganten Erscheinungsbild.
Im heimischen Garten bietet sich besonders der Anbau von Tafeltrauben an. Diese speziell gezüchteten Sorten der Weinrebe sind größer als klassische Rebsorten und lassen sich sehr gut frisch verzehren.
Die Bitterorange (Poncirus trifoliata) ist im nördlichen China und Korea beheimatet. Im Gegensatz zu Zitronen und Orangen sind ihre Blätter dreigeteilt. Ihre Blattform verleiht ihr einen eigenen Charakter und erklärt, weshalb sie auch als „Dreiblättrige Orange“ bezeichnet wird. Wie der botanische Name deutlich macht, handelt es sich bei der Poncirus trifoliata genaugenommen nicht um eine Citrus-Art sondern um eine nahe Citrus-Verwandte. Durch die hohe Frostverträglichkeit kann sie in den meisten Regionen Deutschland bedenkenlos ausgepflanzt werden und verschönert zu Beginn des Sommers mit ihren wunderschönen, 4 bis 5 cm großen, reinweißen Blüten jeden mediterranen Garten.
Die Natal-Pflaume (Carissa macrocarpa) stammt ursprünglich aus Südafrika und ist nach der dortigen Provinz „Natal“ benannt. Da die Früchte des Strauchs pflaumenähnliche aussehen, wird er als „Natal-Pflaume“ bezeichnet. Die leuchtend roten Früchte sind aber eher Beeren. Da sie keinen Kern enthalten und nur eine sehr dünne Schale besitzen, können sie direkt vom Strauch genascht werden. Das rosafarbene, saftige Fruchtfleisch erinnert mit seinem süßen Geschmack an Preiselbeeren.