Pilea_Blog-tiny

Pilea - die wichtigsten Informationen und Tipps rund um Pflege und Vermehrung

In diesem Blogartikel möchten wir Ihnen die Pilea vorstellen. Ihr botanische Bezeichnung lautet Pilea peperomioides, doch im Volksmund hat diese Exotin ganz viele Namen. Diese sind vor allem aus ihrer einzigartigen Form und ihrer Seltenheit resultiert. Die bekannteste Bezeichnung für die Pilea ist Ufopflanze. Dieser Name entstand, da die Blätter der Pflanze eine runde Form aufweisen und so an die fliegenden Untersetzer erinnern. Andere bezeichnen sie als Pfannenkuchenpflanze - auch aufgrund der Blattform. Sicherlich schmeckt die Pilea nicht so gut wie Pfannenkuchen, ist aber ebenfalls ungiftig. Das Zusammentreffen von Stiel und Blatt erkennt man auf der Blattoberseite, weshalb die Pilea auch auf Bauchnabelpflanze getauft wurde. Glückstaler ist eine weitere Bezeichnung, da sie Glück bringen soll. Die Pflanze punktet mit ihrem schnellen Wachstum und Ableger werden daher sehr gerne als Freundschaftspflanzen verschenkt. Ebenfalls ist sie als Chinesischer Geldbaum bekannt (nicht zu verwechseln mit der Sukkulente Geldbaum (Crassula)). Soviel zu den unzähligen Bezeichnungen der Pilea, wovon es übrigens noch Weitere gibt. Die Pfannenkuchenpflanze überzeugt zusätzlich durch ihre pflegeleichte Kultivierung. So ist sie für Anfänger die perfekte Exotin!

Pilea Angebote

Geben Sie dieser wunderschönen Zimmerpflanze eine Chance und sie wird Sie garantiert verzaubern. Vielleicht bringt Sie Ihnen sogar Glück! Ganz gleich ob Sie die Pilea in Ihrer Wohnung halten möchten oder sie aufgrund ihrer Bedeutung bezüglich des Freundschaftsaspekts verschenken möchten. Wenn Sie die besondere Pilea kaufen möchten, sind Sie bei uns an der richtigen Adresse.

Allgemeines über die Pilea

In ihrer natürlichen Form kommt die Pilea lediglich in zwei Regionen Chinas, nämlich in Yunnan und Sichuan, vor. In den feuchten Wäldern ist sie auf hohen Felsen beheimatet. Die wilde Pilea ist äußerst selten und wurde im 20. Jahrhundert nach Europa gebracht. Bei uns wird sie als Zimmerpflanze kultiviert und erweist sich hier als ziemlich pflegeleicht. Die Pflanze ist immergrün und verzaubert vor allem mit ihren außergewöhnlichen Blättern. Diese sind rund und glänzen. Das Blattwerk wächst auf langen, dünnen Stielen, die von einem schmalen Stamm abgehen. Ihre Wuchsform ist eher breit. In den Monaten Mai bis Juli kann die Pilea peperomioldes dann bei idealer Haltung ihre kleinen Blüten zeigen. Diese heben sich allerdings kaum vom imposanten Blattwerk der Pflanze ab und entwickeln sich auch eher selten. Wenn man die Pflanze in den Wintermonaten an einem kalten Ort platziert, erhöht man die Chance auf eine Blütenentfaltung im kommenden Sommer. Dabei sollte eine Temperatur von 12 Grad aber nicht unterschritten werden. Diese Rarität eignet sich vor allem für ungeduldige Pflanzenliebhaber; die Pilea überzeugt neben ihren vielen Vorteilen auch durch ein schnelles Wachstum!

Pilea Steckbrief

Herkunft Yunnan und Sichuan (China)
Familie Brennnesselgewächse
Standort sonnig bis halbschattig, pralle Mittagssonne vermeiden
Gießen Substrat immer leicht feucht halten
Düngen März bis Oktober, alle zwei Wochen
Umtopfen im Frühjahr, alle ein bis zwei Jahre
Substrat Erde oder Hydrokultur
Essbar nein
Giftig nein
Winterhart nein
Blütezeit selten, wenn zwischen Mai bis Juli
Zurückschneiden nicht notwendig
Geeignet für jeden; Anfänger, erfahrene Pflanzenliebhaber

Pflegetipps

Glücklicherweise sind die wunderschönen Glückstaler eher anspruchslose Zimmerpflanzen und daher ideal für Anfänger geeignet. Dennoch ist es vorteilhaft zu wissen, wie man diese Exoten pflegen sollte und worauf zu achten ist, damit Sie die Pilea erfolgreich kultivieren können.

Welchen Standort braucht die Pilea?

Die Pilea mag einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Dafür eignet sich ein West- oder Ostfenster am besten. Eine große Gefahr stellt die pralle Mittagssonne dar, die dem Blattwerk des chinesischen Geldbaumes schaden kann. Deshalb sollten Sie einen Platz an einem Südfenster vermeiden. Die Pilea begrüßt eine erhöhte Luftfeuchtigkeit. Diese können sie zum Beispiel durch Wäschetrocknen in der Nähe der Pflanze erreichen. Nasse Blätter mag die Pilea allerdings nicht, deshalb sollte auf das Besprühen der Pflanze verzichtet werden. Vermeiden Sie es, die Pflanze direkt an eine Heizung zu stellen, da diese die Luft austrocknet und der Pflanze so Feuchtigkeit entzieht. In welchen Raum Sie Ihre Pilea stellen, ist ganz Ihnen überlassen. Wichtig ist nur, dass die Pflanze Sonnenlicht benötigt, weshalb ein Standort in einem sehr dunklen Raum oder Raum ohne Fenster ungeeignet ist. Ein Plätzchen in der Küche oder Badezimmer begrüßt Ihre Pilea sicherlich, da sie dort vom Wasserdampf, der eine erhöhte Luftfeuchtigkeit garantiert, profitiert. Aber auch ein Platz im Schlafzimmer ist eine gute Wahl, denn die Pilea gehört zu den Raumluftverbesserern. Sie nimmt Schadstoffe aus der Luft auf und verhilft so zu einer sauberen Raumluft. Mit der Pilea können Sie sich auf angenehmere Nächte freuen, denn diese verbessert sicherlich Ihre Schlafqualität!

Wie oft muss die Pilea gegossen werden?

Die Pilea peperomioldes kommt ursprünglich aus warmen, feuchten Gebieten Chinas. Somit ist sie es gewohnt einer hohen Feuchtigkeit ausgesetzt zu sein. Halten Sie das Substrat daher immer leicht feucht. Eine Angabe wie häufig die Pflanze gegossen werden muss, ist schwer zu tätigen, da jeder Standort andere Einflüsse auf den Flüssigkeitsbedarf und -verbrauch Ihrer Pflanze hat. Wichtig ist, dass Sie Ihre Pilea nicht zu häufig gießen. Dies führt dazu, dass der Chinesische Geldbaum nicht die gesamte Flüssigkeit aufnehmen kann und das Wasser im Pflanzgefäß steht, was man auch als Staunässe bezeichnet. Dies führt wiederum schnell zur Wurzelfäule und schadet der Pflanze. Im Winter kann man die Bewässerung etwas reduzieren. Auch sollte die Pilea nicht von oben gegossen werden, da sie keine nassen Blätter mag. Weil sie gerne in der Sonne steht, begünstigen Wassertropfen auf der Blattoberfläche einen Pflanzen-Sonnenbrand. Deshalb achten Sie beim Gießen immer darauf, nicht die Blätter zu befeuchten.

Wann muss man eine Pilea umtopfen?

Wenn die wunderschöne Pflanze bei Ihnen einzieht, können Sie diese nach ein bis zwei Jahren umtopfen. Achten Sie stets auf das Wachstum Ihrer Pilea. Wenn Ihnen diese für den Topf zu groß erscheint, ist es sicherlich Zeit für ein größeres Gefäß. Dies sollte bestenfalls im Frühjahr erfolgen. Durch das Umtopfen garantieren Sie, dass die Pflanze auch weiterhin wachsen wird und sich ihre Wurzeln bestens ausbreiten können.

Wie oft muss eine Pilea gedüngt werden?

Düngemittel bietet Pflanzen nötige Nährstoffe für Ihr Wachstum. Da den Gewächsen in ihren Töpfen nur wenig Erde zur Verfügung stehen, fehlt es den Pflanzen schnell an Nährstoffe. Ohne diese sind Pflanzen auch schneller anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Deshalb sollten Sie Ihre Pilea zwischen März und Oktober alle zwei Wochen düngen. In dieser Zeit befindet sich die Ufopflanze in der Wachstumsphase. Wir empfehlen Ihnen als perfektes Düngemittel den Palmenmann Spezialdünger für Grünpflanzen. Diesen Flüssigdünger können Sie nach Anleitung dem Gießwasser hinzufügen.

Pilea_Blog_2-tinyvEh20gcBcSKxW

 

Krankheiten und Schädlinge bei der Pilea

Spinnmilben

Wenn die Pilea von Schädlingen befallen wird, handelt es sich meistens um Spinnmilben. Diese sind gelb bis rötlich und halten sich am liebsten an der Blattunterseite auf. Anzeichen für den Befall mit Spinnmilben erkennen Sie durch helle Sprenkel auf den Blättern. Zusätzlich kann man in späteren Stadien weiße Fäden und Netze erkennen. Die Spinnmilben vergiften die Pflanze mit ihrem Speichel. Spinnmilben bevorzugen ein trockenes Klima, daher können Sie einen Befall in aller Regel durch eine erhöhte Luftfeuchtigkeit vermeiden. Der Standort sollte nicht unmittelbar an einer Heizung liegen. Das Düngen der Pflanze stärkt ebenfalls die Gesundheit der Pflanze. Ist Ihr Glückstaler von Spinnmilben befallen, empfehlen wir Ihnen eines unserer geeigneten Schädlingsbekämpfungsmittel.

Grauschimmel

Grauschimmel ist eine Pilzerkrankung, die auch die Pilea befallen kann. Pilz kann sich vor allem auf Pflanzen ausbreiten, die geschwächt sind. Von daher ist es immer wichtig, Ihrer Pflanze die besten Bedingungen zu schaffen. Den Grauschimmel erkennen sie an grauen Verfärbungen des Blattwerkes. Die grauen Stellen sollten Sie nach Möglichkeit entfernen. Andernfalls können Sie auch auf ein Pflanzen-Fungizid zurückgreifen. Dabei handelt es sich um ein spezielles Mittel gegen den Pilzbefall Ihrer Pflanze.

Staunässe und Wurzelfäule

Wurzelfäule ist eine häufige Erkrankung von Pflanzen. Diese entsteht meist durch übermäßiges Gießen Ihrer Pflanze. Auch ein Pilzbefall kann zu Wurzelfäule führen. Achten Sie darauf, dass die Erde Ihrer Pflanze nicht verdichtet ist und so Gießwasser gut versickern kann. Gießen Sie Ihre Pilea nur dann, wenn die obere Erdschicht leicht angetrocknet ist. Als Hilfe empfiehlt sich ein Wasserstandsanzeiger. Eine weitere Strategie Wurzelfäule zu vermeiden stellt das Gießen von unten dar. Dafür können Sie einfach unter Ihrem Pflanzgefäß einen Untersetzer platzieren und diesen mit etwas Wasser füllen. Die Pflanze wird die Flüssigkeit dann nach ihrem Bedarf selbstständig aufnehmen. Sobald das Substrat wieder feucht ist, sollten Sie die Flüssigkeit im Untersetzer wegkippen.

Pflanzen-Sonnenbrand

Die Pilea mag es durchaus hell und sonnig, reagiert aber empfindlich bei zu viel Sonneneinstrahlung. Ist Ihre Pflanze der Sonne zu lange ausgesetzt, kann sie einen Sonnenbrand entwickeln. Diesen erkennen Sie vor allem an Blattveränderungen, wie etwa einer verwelkten Struktur oder braunen, trockenen Rändern. Erkrankt Ihre Ufopflanze an Sonnenbrand, ist es wichtig, den Standort der Pflanze schnellstmöglich zu wechseln und sie mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen.

Hinweis: Sofern eine Ihrer Pflanzen mit Schädlingen befallen ist oder an ansteckenden Krankheiten leidet, sollten Sie diese immer von Ihren anderen Gewächsen separieren. Bei Pflanzen verhält es sich wie bei uns Menschen; sie können sich gegenseitig anstecken.

Wie kann man die Pilea vermehren?

Gerade die Pilea überzeugt durch ihr außergewöhnliches Aussehen. So kann es vorkommen, dass Freunde und Familie auch Interesse an solch einer Pflanze zeigen. Um ihren Wünschen gerecht zu werden, müssen Sie ihnen aber nicht gleich eine neue Pflanze kaufen - Sie können Ihre Pfannenkuchenpflanze auch einfach vermehren. Die Vermehrung Ihrer Pilea peperomioldes kann mittels Steckling erfolgen. Dies nimmt zwar einige Wochen in Anspruch, verläuft in der Regel aber erfolgreich, wenn Sie sich an unsere Tipps halten.

    1. Schneiden Sie einen Trieb mit mindestens zwei Blättern ab. Achten Sie darauf, dass Sie diesen mit einer desinfizierten, scharfen Schere oder Klinge abtrennen, damit die Pflanze nicht zu stark verletzt wird.
    2. Die abgetrennten Triebe können Sie dann in ein Gefäß mit Wasser oder in Sphagnum Moos stellen. Sofern Sie sich für die Variante mit dem Wasser entscheiden, sollten Sie dieses wöchentlich wechseln.
    3. Geben Sie einen Wurzelaktivator nach Herstellerangabe hinzu.
    4. Der abgeschnittene Pflanzenteil sollte den gleichen Bedingungen ausgesetzt sein, wie es auch für eine adulte Pflanze wichtig ist - ein heller Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung oder Zugluft.
    5. Sorgen Sie für eine hohe Luftfeuchtigkeit (Plastiktüte überstülpen) und Temperaturen zwischen 18 und 25 Grad.

Aus dem Steckling treiben nach einigen Wochen Wurzeln aus. Sind diese lang genug, können Sie den Steckling in ein hochwertiges Substrat einpflanzen. Dieser Vorgang kann bis zu acht Wochen in Anspruch nehmen.

Eine weitere Möglichkeit Ihre Pfannenkuchenpflanze zu vermehren stellt die Teilung der Mutterpflanze dar. Idealerweise nehmen Sie die Teilung vor, wenn Sie die Pflanze umtopfen. Für diesen Prozess teilen Sie die Pflanze einfach an den Wurzeln. Gehen Sie behutsam mit Ihrer Pilea um und versuchen Sie keine Pflanzenteile abzureißen. Sie können die Mutterpflanze auch gleich mehrmals teilen. Hier sollten Sie allerdings beachten, dass jede Tochterpflanze bereits Blätter besitzt. Die abgetrennten Pflanzen können Sie anschließend in Substrat pflanzen. Wenn Sie sich für die Teilung entscheiden, sollten Sie die Tochterpflanze(n) an einen warmen Ort stellen und alle Bedingungen erfüllen, die auch für die Mutterpflanze von Bedeutung sind.

Pflanzensprechstunde mit unserem Pflanzendoktor

Auch pflegeleichte Pflanzen, wie die Pilea, können Mangel- oder Überflusserscheinungen aufweisen. Wie sich diese äußern und was dagegen zu tun ist, beantwortet Ihnen unser Pflanzendoktor.

Wieso verliert meine Pilea Blätter?

Die Ursache für den Verlust der Blätter kann bei der Pilea mehrere Gründe haben. Da die Ufopflanze einen hellen Standort bevorzugt, braucht sie diesen auch zwingend für ihr Wachstum und ihre Gesundheit. Daher kann es bei Sonnenmangel zu Blattverlust kommen. Auch der Befall von Schädlingen kann dazu führen, dass die Ufopflanze Blätter verliert. Überprüfen Sie das Blattwerk Ihrer Pilea auf Schädlingsbefall, dafür können Sie sich auch eine Lupe zur Hilfe nehmen.

Warum hängen die Blätter meiner Pilea?

Wenn Ihre Pilea die Blätter hängen lässt, ist der Grund dafür meist ein Flüssigkeitsmangel. Achten Sie darauf, das Substrat Ihrer Ufopflanze stets feucht zu halten. So kann die Pflanze genug Wasser aufnehmen und lässt sicherlich nicht mehr ihre Blätter hängen. Vermeiden Sie es aber auf jeden Fall, der Pflanze zu viel Wasser zuzuführen, damit keine Wurzelfäule entsteht.

Wieso hat meine Pilea gelbe Blätter?

Gelbe Blätter findet man wenn vor allem im Winter bei der Pilea. Diese sind häufig auf einen zu dunklen Standort zurückzuführen. Wählen Sie für Ihre Ufopflanze am besten einen Standort an einem Ost- oder Westfenster. So gewähren sie Ihrem neuen Schmuckstück ein paar Sonnenstrahlen.

Wieso rollen sich die Blätter meiner Pilea ein?

Wenn sich die Blätter Ihrer Pfannenkuchenpflanze rollen, könnte dies auf zu viel Feuchtigkeit hinweisen. Überprüfen Sie Ihr Pflanzgefäß, ob in diesem Wasser steht. Sollte dies der Fall sein, schütten Sie das Gießwasser unbedingt weg, damit sich keine Wurzelfäule bildet.

Warum wächst meine Pilea nicht?

Damit Ihre Pilea wächst, müssen Sie ihr die Bedingungen erfüllen, die für ihr Wachstum wichtig sind. Dazu gehören ein heller Standort, feuchtes Substrat sowie eine erhöhte Luftfeuchtigkeit. Auch das regelmäßige Düngen in warmen Monaten erhöht die Wachstumsgeschwindigkeit Ihrer Ufopflanze. Sofern das Pflanzgefäß Ihrer Bauchnabelpflanze zu klein ist, wird die Pflanze nur noch langsam wachsen. Pflanzen Sie die Pilea in ein Gefäß um, welches einen höheren Durchmesser aufweist.

Welches Substrat benötigt die Pilea?

Die Ufopflanze hat wenig Ansprüche an ihr Substrat. Am besten eignet sich eine Erde, die gut durchlässig ist, damit Staunässe und Wurzelfäule keine Chance haben. Die Pilea sollten Sie dann mit der passenden Erde in einen Topf pflanzen, der ihr ausreichend Platz bietet. Als Erde empfehlen wir Ihnen wärmstens unser Palmenmann Spezial-Substrat. Alternativ können Sie Ihren Glückstaler in Blähton kultivieren, denn er wächst ebenfalls in Hydrokultur.

Kann ich meine Pilea auf dem Balkon halten?

Die Pilea stammt aus warmen Regionen Chinas und kennt somit keinen Frost. Daher ist sie nicht winterhart. Da sie aber die Sonne mag, können Sie Ihrer neuen Pflanze im Sommer gerne ein paar Sonnenstrahlen auf Ihrem Balkon oder Ihrer Terrasse gönnen. Achten Sie allerdings darauf, dass Sie diese nicht in die pralle Mittagssonne stellen, um Sonnenbrand vorzubeugen. Sofern die Ufopflanze eigentlich an einem sonnenärmeren Standort in Ihrer Wohnung steht, sollten Sie diese erstmal an die Sonnenstrahlen gewöhnen. Das bedeutet, dass Sie die Pflanze der Sonne bestenfalls immer nur wenige Stunden aussetzen und dies stetig steigern. Nichtsdestotrotz ist die Pilea relativ anspruchslos, was die Temperaturen angeht. Am wohlsten fühlt sie sich bei Zimmertemperatur, kommt aber auch mit kühleren Temperaturen bis zu 12 Grad zurecht. Große Temperaturschwankungen sollte sie nicht ausgesetzt werden.

Wie groß wird die Pilea?

Wie groß Ihre Pilea peperomioldes wird, kann man nicht voraussagen. Es kann aber sein, dass sie in alle Richtungen eine Höhe beziehungsweise Breite von 30-40 cm erreicht. Überzeugend ist die Ufopflanze vor allem, weil sie schnell wächst; lange warten müssen Sie also nicht. Um das Wachstum Ihrer neuen Pflanze zu unterstützen, achten Sie auf den passenden Standort, Flüssigkeitsbedarf, Luftfeuchtigkeit, ein passendes Pflanzgefäß sowie auf regelmäßiges Düngen.

Ist die Pilea giftig für Kinder oder Haustiere?

Die Pilea ist weder für Kinder noch für Katzen oder Hunde giftig. Somit können Sie diese Pflanze auch sorglos im Kinderzimmer kultivieren. Da diese so pflegeleicht ist, eignet sich diese Pflanze auch als Pflegeprojekt für ein Kind, damit dieses eine Beziehung zur Natur aufbauen kann. Sollte Ihre Katze an der Pfannenkuchenpflanze knabbern, müssen Sie sich keine Sorgen machen.

Für wen sind Ufopflanzen geeignet?

Die Glückstaler sind pflegeleichte Zimmerpflanzen, die sich für jeden eignen. Egal ob Sie ein absoluter Anfänger oder bereits ein erfahrener Pflanzenprofi sind - Bauchnabelpflanzen sind entzückende Pflanzen, die jede Ecke Ihres Wohnraumes aufwerten. Achten Sie lediglich auf die Tipps in diesem Blogartikel und der unkomplizierten Kultivierung Ihrer neuen Pflanze steht nichts mehr im Weg!

Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.