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Citrus limon

Familie:

Rautengewächse

Herkunft:

Mittelmeerraum, China

Höhe:

Bis zu 3,50m

Standort:

Vollsonnig bis sonnig

Erde:

Normale Erde

Wasser:

Mäßiger Wasserbedarf, keine Staunässe

Dünger:

Citrusdünger, nach Herstellerangaben dosieren

Temperatur:

Ab 20°C aufwärts

Überwinterung:

Hell bei 5- 10°C

Der immergrüne und sehr beliebte Zitronenbaum- eine tolle und relativ pflegeleichte Kübel- bzw. Topfpflanze. Ohne regelmäßigen Formschnitt kann er bis zu 5 Meter groß werden. Mit ca. 4 Jahren trägt er erste Früchte. Das Besondere an dieser Pflanze ist, dass sie ganzjährig gleichzeitig Blüten wie Früchte trägt. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten, aber auch eine Windbestäubung oder Selbstbefruchtung ist bei allen Zitronenarten häufig anzutreffen. Die Früchte können sehr groß und schwer werden, deshalb sollte man die Ernte nicht vergessen, sonst besteht nicht selten die Gefahr, dass schon mal ein ganzer Ast abbricht. Selbstverständlich sind sie zum Verzehr geeignet, allerdings sollte man die Schalen von beim Kauf bereits vorhandenen Zitrusfrüchten meiden: man weiß nicht, mit welchen Mitteln gegen Parasiten die Pflanzen bei den Gärtnern behandelt wurden.

Zitronenbäume findet man am meisten im warmen, sonnenreichen Süden wie z.B. in Südamerika, Spanien und Italien. Das erklärt, warum sie einen sonnigen, windgeschützten Standort bevorzugen und brauchen, egal ob im Garten oder im Haus. Von Mitte Mai bis zum ersten Frost sollte die Pflanze im Freien stehen. Gar nicht gut leiden können sie heftigen Wind, starken Regen und Frost. Schon bei um die 0°Celsius verliert der Baum die Blätter und Blüten. Am besten überwintert man einen kleineren Zitronenbaum im Haus an einem sonnigen Fensterplatz, während bei größeren Pflanzen ein frostfreier und heller Raum ausreicht.

Beim Gießen sollte man auf wenig kalkhaltiges Wasser achten oder, wenn man die Möglichkeit hat Regenwasser benutzen. “Nasse Füße”, also Staunässe können alle Zitrusarten nicht leiden, allerdings braucht sie trotzdem regelmäßig Wasser, mindestens 1x/Woche sollte die Erde gut durchnässt sein. Wenn diese schimmelig wird weiß man, dass die Wasserzufuhr zu hoch war.