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Efeutute - Alle Tipps zur Pflege, Vermehrung, Schädlingsbekämpfung & vieles mehr

Efeutute - Pflegetipps und viele andere Infos

Ob als rankende Zimmerpflanze in einer Ampel oder kletternde Schönheit am Moosstab - die Efeutute gehört mittlerweile zu den absoluten Trendpflanzen. Es gibt sie nicht nur in vielen verschiedenen Ausführungen, sie ist noch dazu super pflegeleicht. In diesem Artikel dreht sich deswegen alles um die Epipremnum. Hier bekommen Sie alle Pflegeinfos, die Sie brauchen, um sich bestens um Ihre Efeutute zu kümmern – vom perfekten Standort bis zur idealen Düngung gibt’s hier das geballte Wissen. Ich zeige Ihnen, wie Sie die Efeutute vermehren können und die passenden Angebote gibt es natürlich auch! In der Pflanzensprechstunde erfahren Sie außerdem, was Ihrer Pflanze fehlt und was Sie dagegen tun können.

Efeutute Angebote

Wollen auch Sie eine dieser klassischen und zugleich auch total angesagten Zimmerpflanzen besitzen? Dann sind Sie hier goldrichtig. Wir haben eine riesige Auswahl an verschiedenen Efeututen, die Sie ganz einfach online bestellen und sich bequem nach Hause liefern lassen können. Schauen Sie sich in Ruhe unser Efeututen Sortiment an, suchen sich Ihr Lieblingsexemplar aus und freuen sich auf Ihren neuen grünen Mitbewohner. 

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Allgemeine Infos zur Efeutute

Die Efeutute (botanischer Name: Epipremnum) ist in den tropischen Gebieten des Erdballs heimisch. Dort klettert sie mit ihren Luftwurzeln die Bäume in den Regenwäldern hinauf. Bei uns hat sie sich zum Klassiker unter den beliebten Zimmerpflanzen entwickelt. Die pflegeleichte Efeutute gehört zur Familie der Aronstabgewächse (Araceae). Sie ist eine wahre Wunderwaffe, wenn es um gutes Raumklima geht. Sie hat die Fähigkeit, Giftstoffe aus der Luft zu filtern und reinigt sie von Formaldehyd, Benzol, Trichloräthylen, Ammoniak, Toluol, Xylol, Aceton und Nikotin. Die Eufeutute kann auch im Terrarium und Aquarium gehalten werden, um die Wasserqualität zu verbessern. In ihrer Heimat bildet die Epipremnum sogar Blüten aus, wird sie bei uns als Zimmerpflanze gehalten, passiert das leider nicht.

Efeutute Steckbrief

Herkunft Tropen und Subtropen (zum Beispiel Südostasien)
Pflanzenart Grünpflanze
Standort hell bis halbschattig, trockene Heizungsluft und Zugluft vermeiden
Gießen weniger ist mehr, Erde darf 2-3 cm antrocknen, die Blätter regelmäßig mit kalkfreiem Wasser besprühen
Düngen alle 2 Wochen während der Wachstumsphase
Umtopfen jährlich im Frühjahr
Substrat herkömmliche Blumenerde oder Hydrokultur
Essbar nein
Giftig ja
Überwinterung heller Standort bei Zimmertemperatur, Gießen auf ein Minimum reduzieren, nicht düngen
Geeignet für Pflanzenfreunde ohne Erfahrung
Diverse Arten Marble Queen, N-Joy, Neon, Marble Planet, Treubii Moonlight, Cebu
Tipp Ideale Zimmerpflanze für Badezimmer, Wohnzimmer, Büro

 

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Efeutute Pflege

Die Efeutute gehört zu den robusten und genügsamen Zimmerpflanzen. Doch auch sie kommt nicht ganz ohne Aufmerksamkeit aus. Hier gibt es alle Pflegetipps, damit es Ihrem Exemplar an nichts fehlt, sie bestens wachsen und gedeihen kann.

Der perfekte Standort für die Efeutute

Die Efeutute fühlt sich an einem hellen bis halbschattigen Standort sehr wohl. Direkte Sonneneinstrahlung verträgt sie nicht. Trockene Heizungsluft und Zugluft sollten Sie auch vermeiden. Sie mag es ganzjährig warm, eine Zimmertemperatur zwischen 18 und 22 Grad Celsius ist ideal. In der Ruhephase darf die Temperatur auch bei 15 bis 17 Grad Celsius liegen. Da die Efeutute in den Tropen und Subtropen heimisch ist, mag sie eine hohe Luftfeuchtigkeit. Die sollte zwischen 50% bis 65% liegen. Deswegen eignet sich die Epipremnum auch ideal als Pflanze fürs Badezimmer. Aber sie passt sich auch gut an die Luftfeuchtigkeit in deutschen Wohnräumen an, die in der Regel bei 45% liegt.

Der Standort wirkt sich übrigens stark auf das Erscheinungsbild der Pflanze aus: Je heller der Standort, desto intensiver die Blattzeichnung und -farbe.

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Das richtige Substrat für die Efeutute

Als Substrat für die Efeutute können Sie das Palmenmann Spezial-Substrat nehmen. Alternativ fühlt sich die Zimmerpflanze auch in Hydrokultur sehr wohl. Am besten gedeiht sie bei einem ph-Wert zwischen 5,0 und 6,5.

Die Efeutute richtig gießen

Die Efeutute verträgt keine Staunässe und beim Gießen bedeutet weniger mehr. Die ersten zwei bis drei Zentimeter des Substrats sollten Sie immer antrocknen lassen, bevor Sie sie das nächste Mal gießen. Die sogenannte Guttation (Wasserausscheidung von Pflanzen) ist ein gutes Indiz dafür, dass Sie die Wassergaben reduzieren können. Fühlen Sie am besten immer einmal das Substrat, bevor Sie zur Gießkanne greifen. Gießen Sie idealerweise mit kalkfreiem Wasser, auch Regenwasser können Sie Ihrer Epipremnum geben. Überschüssiges Wasser sollten Sie direkt aus dem Übertopf oder Untersetzer entfernen. Wasser, das im Topf steht kann bei Ihrer Efeutute zu Wurzelfäule führen, die Ihrem tropischen Mitbewohner sehr schadet.

Zusätzlich zum Gießen können Sie die Blätter der Efeutute regelmäßig mit Wasser besprühen. Damit imitieren Sie eine hohe Luftfeuchtigkeit. Das Wasser sollte am besten lauwarm und kalkfrei sein.

Während der Ruhephase von Oktober bis März können Sie das Gießen reduzieren, es dürfen auch die ersten fünf Zentimeter des Substrats antrocknen, bevor Sie die Pflanze das nächste Mal wässern.

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Die Efeutute richtig umtopfen

Die Efeutute wächst vergleichsweise schnell. Daher können Sie sie auch regelmäßig umtopfen. Schauen Sie sich einfach jährlich das Wurzelwerk an, sobald die Wurzeln den Substratballen umschließen, sollte die Efeutute in einen größeren Topf ziehen. Die perfekte Umtopfzeit ist das Frühjahr, sobald die neue Wachstumsphase beginnt.

Suchen Sie sich einen neuen Topf aus, der ein bisschen größer ist als der alte. Nehmen Sie die Zimmerpflanze vorsichtig heraus und entfernen altes Substrat. Übrigens: Wenn Sie die Efeutute umtopfen, können Sie auch direkt eine Rankhilfe wie z.B. einen Moosstab mit eintopfen. Geben Sie ein bisschen frisches Substrat in den neuen Topf, setzen Sie die Pflanze (und den Moosstab) hinein und füllen alles mit Substrat auf. Haben Sie den Moosstab oder eine andere Rankhilfe integriert, müssen Sie die Pflanze nun noch dekorativ und mit einem Garn, Band oder Draht daran befestigen. Denken Sie daran, größere Rankhilfen zu nehmen. Die Epipremnum kann mit entsprechender Hilfe sehr hoch wachsen. Damit vermeiden Sie das ständige Auswechseln der Rankhilfe.

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Die Efeutute richtig düngen

Die Efeutute braucht während der Wachstumsphase von April bis September alle zwei Wochen Nährstoffe. Nehmen Sie dafür entsprechenden Zimmerpflanzen Dünger wie zum Beispiel den Palmenmann Spezialdünger für Grünpflanzen und verwenden Sie ihn gemäß der Anweisung. Alternativ lege ich Ihnen den Palmenmann Spezial Langzeit-Dünger ans Herz. Die Düngekegel versorgen Ihre Zimmerpflanzen für fünf bis sechs Monate mit Nährstoffen. Während der Ruhephase in der Winterzeit braucht die Pflanze keinen oder nur minimal Dünger.

Krankheiten und Schädlinge bei der Efeutute

Die Efeutute ist nicht sehr anfällig für Krankheiten und Schädlinge, da sie zu den pflegeleichten und robusten Zimmerpflanzen gehört. Dennoch ist nicht auszuschließen, dass sie durch grobe Pflegefehler kränkelt oder von Schädlingen befallen wird. 

Wurzelfäule

Die häufigste Krankheit, die die Pflanze heimsucht, ist die Wurzelfäule. Die Epipremnum braucht nur wenig Wasser. Passiert es nun, dass sie zu viel Wasser bekommt und Staunässe entsteht, hat die Wurzelfäule leichtes Spiel. Das Einzige, was Sie dann tun können, ist die Pflanze aus dem durchnässten Substrat zu nehmen. Schauen Sie sich die Wurzeln an. Sind sie dunkelbraun, matschig und riechen modrig, faulen die Wurzel bereits. Schneiden Sie die fauligen Wurzeln ab und setzen Sie sie in frisches Substrat. Jetzt müssen Sie positiv bleiben und hoffen, dass sie die Krankheit übersteht.

Ein weiterer Pflegefehler betrifft die Luftfeuchtigkeit und indirekt auch die Standortwahl. Wie Sie oben lesen konnten, mag die Efeutute keine trockene Heizungsluft. Steht sie zu trocken und besprühen Sie ihre Blätter nicht hin und wieder mit Wasser, machen es sich Schildläuse und Thripse auf ihr gemütlich. Das passiert allerdings sehr selten.

Thripse

Thripse sind extrem hartnäckig und lästig. Die kleinen Tierchen haben eine längliche Form und sind dunkelbraun. Die weiß bis hellgrünen Larven sitzen meist auf der Blattunterseite. Die Thripse ist in all ihren Entwicklungsstadien nur schwer mit dem bloßen Auge zu erkennen. Viel mehr erkennen sie einen Befall an angestochenen, gelb verfärbten Blättern und verkümmerten Trieben.

Gibt es einen Thripsebefall, sollten Sie die Pflanze zunächst von Ihren gesunden Pflanzen isolieren und am besten einmal unter der Dusche abbrausen. Zusätzlich können Sie Blautafeln an der Efeutute befestigen. Hilft das nicht, stellen Sie eine Mischung aus Spülmittel, Olivenöl und Wasser her und besprühen damit die Pflanze. Noch besser als mit Olivenöl funktioniert die Mixtur mit Neemöl. Das Besprühen sollten Sie alle drei bis vier Tage wiederholen. Je nach Stadium, in dem sich die Thripse befinden, und Stärke des Befalls können Sie auch Nützlinge wie beispielsweise Raubmilben einsetzen. 

Schildläuse

Schildläuse sind ähnlich schwer zu erkennen, da sie es sich gerne an schwer einsehbare Stellen wie Blattachseln und -unterseiten gemütlich machen. Wie der Name schon sagt, haben die Schädlinge ovale braune Schilde bzw. Panzer, mit denen sie sich an der Pflanze festsetzen und sich dann nicht mehr bewegen. 

Ist der Schildlausbefall gering, können Sie die Schildläuse einfach von der Zimmerpflanze abwischen. Ist der Befall stärker, können Sie selbst ein Hausmittel gegen Schildläuse herstellen. Dazu benötigen Sie Spiritus und Schmierseife. Die Mischung füllen Sie in eine Sprühflasche und besprühen die Pflanze regelmäßig, bis keine Schildlaus mehr zu sehen ist.

  Thripse Schildläuse
Aussehen braun bis orange Meist braun oder rötlich
Lieblingsort Blattunterseite Blattunterseite oder Stiel
Indizien / Anzeichen silbrig- weiße Stellen Untypische Blattverformungen
Symptome Pflanze verkümmert Glänzender, klebriger Honigtau

In unserer Kategorie Pflanzenschutz finden Sie jede Menge Produkte, um den Schädlingsbefall Ihrer Zimmerpflanzen in den Griff zu bekommen. 

Efeutute Arten

Insgesamt gibt es circa 15 Arten der Efeutute. Viele davon gelten als beliebte Zimmerpflanzen. Sie werden gerne in Wohnräumen in Szene gesetzt, aber auch in Büros gelten sie als beliebte grüne Abwechslung. Einige Efeutute Arten habe ich Ihnen aufgelistet. Klicken Sie auf die Namen, geht es direkt zu einem passenden Angebot und Sie können sich die Schönheiten ansehen und in den Warenkorb wandern lassen.

 

Die Gefleckte Efeutute, Scindapsus pictus, ist eine nah verwandte Art der Efeutute und ist auch gerne in Wohnräumen gesehen.

Das war nur ein kleiner Ausschnitt der Arten, die es gibt. Stöbern Sie durch unser gesamtes Efeututen Sortiment, ich bin mir sicher, Sie werden sie alle lieben!

Efeutute Vermehrung

Wollen Sie ein genetisches Ebenbild Ihrer Pflanze erschaffen, können Sie Ihre Efeutute ganz einfach vermehren. Dazu stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Die Vermehrung durch Stecklinge und die Vermehrung durch Ableger. Beide Methoden sind einfach umzusetzen. Für beide Varianten gibt es jetzt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung. 

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Efeutute vermehren durch Stecklinge

Die Vermehrung der Efeutute mit Stecklingen macht im Frühjahr Sinn, wenn sie sich in die nächste Wachstumsphase begibt.

  • Trieb mit min. 2-3 Blattknoten und ausgeprägten Luftwurzeln aussuchen.
  • Trieb mit einer sauberen Schere oder einem scharfen Messer abschneiden.
  • Längere Triebe können Sie in viele kleine Teilstücke zerlegen.
  • Die Blätter an den untersten Luftwurzeln entfernen.
  • Den Trieb bzw. die Teilstücke mit Luftwurzel in ein Wasserglas stellen.
  • Warten, bis sich Wurzeln gebildet haben.
  • Triebe in Substrat einpflanzen.

 

Als Alternative zum Wasserglas, können Sie auch einen Topf mit Anzuchterde füllen und die Stecklinge mit der Luftwurzel hineinsetzen. Hier müssen Sie darauf achten, dass Sie die Erde immer feucht halten. Am besten stellen Sie den Anzuchttopf unter eine Glasglocke oder stülpen eine transparente Plastiktüte darüber. Das sorgt für genügend Luftfeuchtigkeit und die Stecklinge können wachsen und gedeihen. Aber regelmäßiges Lüften nicht vergessen!

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Efeutute vermehren durch Ableger

Wollen Sie Ableger von Ihrer Efeutute Mutterpflanze nehmen, sollte Ihre Pflanze bereits groß und kräftig sein. Als idealer Zeitpunkt der Vermehrung eignet sich das Frühjahr, wenn die Tage länger und heller werden. Bereiten Sie einen oder mehrere (abhängig von der Anzahl der Ableger) kleine Töpfe mit Substrat vor. Hier gibt es die ausführliche Anleitung:

  • Einen oder mehrere Triebe auswählen, die als Ableger dienen sollen. Sie müssen bereits Luftwurzeln gebildet haben.
  • Die mit Substrat vorbereiteten Töpfe neben die Mutterpflanze stellen.
  • Luftwurzeln der Triebe in das Substrat der neuen Töpfe drücken. Schneiden Sie die Triebe auf keinen Fall ab!
  • Drücken Sie die Triebe mit den versenkten Luftwurzeln mit einem Häkchen oder einem Draht vorsichtig nach unten, sodass die Luftwurzeln im Substrat bleiben.
  • Ableger ordentlich mit Wasser angießen und die Erde stets feucht halten.
  • Sobald sich kräftige Wurzeln gebildet haben, können Sie die Ableger von der Mutterpflanze trennen und sie in einen gemeinsamen Topf setzen.

 

Statt neue Töpfe für die Ableger zu nutzen, können Sie die Luftwurzeln der ausgewählten Triebe auch in das Substrat drücken, in dem die Mutterpflanze steht.

Um das Wurzelwachstum anzuregen, können Sie den Neudofix Wurzelaktivator ins Wasser oder ins Substrat geben.

Pflanzensprechstunde mit unserem Pflanzendoktor

Zwar ist die Efeutute eine pflegeleichte Zimmerpflanze, bei der Sie nur wenig falsch machen können, dennoch passieren hin und wieder Pflegefehler. Damit Sie wissen, was Ihrer Pflanze fehlt und wie Sie sie wieder aufpäppeln können, gibt es in der Pflanzensprechstunde mit unserem Pflanzendoktor ausführliche Antworten auf Ihre Fragen. 

Ist die Efeutute giftig?

Ja, die Efeutute ist für Mensch und Tier giftig. Die beliebte Zimmerpflanze enthält das starke Gift Calciumoxalat. Es befindet sich in allen Pflanzenteilen, deswegen sollten Sie die Epipremnum nicht anfassen und schon gar nicht verzehren. Typische Anzeichen für eine Vergiftung durch die Zimmerpflanze sind Übelkeit, Kopfschmerzen, Durchfall und Erbrechen. Auch Hautreizungen können Symptome beim Menschen sein. Bei Haustieren äußert sich eine Vergiftung durch Erbrechen, Durchfall und vermehrtem Speichelfluss. Ob beim Menschen oder Tier – kommt es zu einer Vergiftung durch die Pflanze, suchen Sie direkt einen Arzt auf.

Sie sollten Ihre Efeutute an einen für Kleinkinder unzugänglichen Standort stellen. Hunden und Katzen sollten ihre Besitzer beibringen, dass sie an der Zimmerpflanze nichts zu suchen haben. Gleiches gilt für alle anderen Haustiere.

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Trockene Spitzen bei der Efeutute

Ein deutliches Anzeichen für Wassermangel sind trockene Blattspitzen an der Efeutute. Ein weiterer Grund kann eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit sein. Um den Pflegefehler wieder gut zu machen, geben Sie Ihrer Pflanze einen großen Schluck Wasser und besprühen ihre Blätter mit Wasser. Das Wasser sollte kalkfrei sein. Auch Regenwasser eignet sich hervorragend zum Gießen und Besprühen.

Braune Flecken bei der Efeutute

Ein häufiger Pflegefehler bei Efeututen ist das Überwässern. Denn bei der Zimmerpflanze bewirkt weniger Wasser mehr. Zu viele und zu große Wassergaben führen zu brauen Flecken an den Blättern der Efeutute. Oftmals fühlen sich die Flecken auch matschig an. In diesem Fall lassen Sie Ihre Pflanze erstmal in Ruhe und warten einige Zeit mit dem Gießen.

Die braunen Flecken könnten auch ein Indiz dafür sein, dass sie zu dunkel steht. Probieren Sie einen Standortwechsel aus und stellen sie etwas heller. Ihr wird es im Nu besser gehen.

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Gelbe, kraftlose Blätter bei der Efeutute

Dieser Pflegefehler ist auf den ersten Blick schwer einzuschätzen. Entweder mangelt es Ihrer Pflanze an Wasser oder Sie haben sie zu viel gegossen. Es kann sein, dass es zu Staunässe gekommen ist und die Wurzelfäule eingesetzt hat. Um das herauszufinden, müssen Sie die Pflanze aus dem Topf nehmen, das Substrat entfernen und sich die Wurzeln ansehen. Sind sie dunkel, matschig und riechen modrig, leidet die Epipremnum an Wurzelfäule. Um sie eventuell noch zu retten, müssen Sie die kranken Wurzeln abschneiden, die Pflanze in neues Substrat setzen und die Daumen drücken. Ist eine Pflanze erstmal an Wurzelfäule erkrankt, ist es in der Regel ihr Ende. Die gelben und kraftlosen Blätter bei der Efeutute können auch durch Wassermangel entstehen. Ist das der Fall, geben Sie Ihrer Pflanze ausgiebig Wasser und lassen Sie überschüssiges Wasser ablaufen.

Kleine Blätter oder viel Abstand zwischen den Blättern

Wenn an den langen Trieben der Efeutute nur kleine Blätter wachsen, ist das ein Zeichen für den falschen Standort. Die Pflanze bekommt zu wenig Licht, die Blätter können sich nicht normal entwickeln und bleiben klein. Auf den gleichen Pflegefehler können Sie schließen, wenn Ihre Pflanze lange Triebe hat, zwischen den einzelnen Blättern aber große Lücken sind. Bildet sie nur kleine Blätter oder ist viel Abstand zwischen den Blättern, sollten Sie sie an einen helleren Standort stellen. Die Epipremnum kommt zwar auch mit Halbschatten gut zurecht, aber selbst sie mag es nicht zu dunkel. 

Für wen eignet sich die Efeutute?

Die Efeutute, egal welche Art, ist die perfekte Anfängerpflanze. Sie braucht nur wenig Aufmerksamkeit und verzeiht Ihnen (fast) jeden Pflegefehler. Sie zählt zu den robusten und genügsamen Zimmerpflanzen und ist damit der ideale grüne Mitbewohner für Pflanzenneulinge! 

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