Hanfpalme (Fortunei) winterhart
- Botanischer Name: Trachycarpus fortunei
- Artikel-Nr.: TRAC-FORT-4187
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Hanfpalme (Fortunei) winterhart
Die Hanfpalme Trachycarpus fortunei ist der Klassiker unter den Freilandpalmen. Mit einer Frostverträglichkeit von bis zu -17/18°C ist sie fast überall auspflanzbar. Viele kennen sie noch unter Tessiner Palme oder Chamaerops exelsa. Die Trachycarpus fortunei kommt ursprünglich aus dem asiatischen Hochgebirge, wo man kaum Palmen vermutet. In verschneiten Höhen von bis zu 2500m wurde die Hanfpalme erstmals 1712 von einem deutschen Arzt erwähnt. Erst 1830 kamen die ersten Palmen aus Japan nach Europa und haben seitdem immer mehr Freunde und Liebhaber gefunden. Vor allem in den letzten Jahren hat Trachycarpus fortunei einen waren Boom in den deutschen Gärten erlebt. Durch ihr schnelles Wachstum und der leichten Pflege ist dies die perfekte Anfängerpalme, um mit Sammlung von Freilandpalmen zu beginnen. Es empfiehlt sich für die Hanfpalme einen sonnigen etwas windgeschützten Standort wie z. B. an einer Hauswand zu wählen. Ein halbschattiger Platz geht natürlich auch, wird aber durch etwas langsameres Wachstum bestraft. Ausgepflanzte Exemplare wachsen deutlich schneller als Palmen im Topf und haben zudem eine größere Frosttoleranz. Bei Kübelhaltung muss man bei der Frostverträglichkeit immer 3-4 Grad minus abziehen, da ein Kübel schneller durchfriert und der Palme die Möglichkeit der Wasserversorgung genommen wird. Vorteil bei der Kübelhaltung ist natürlich, das sie sich bei Sturm und zu starkem Frost die Palme einräumen lässt und keinen Schaden nehmen kann.
Bei einer Überwinterung sollte aber darauf geachtet werden, das sie kühl steht und nicht bei bereits zu starkem Frost eingeräumt wird. Der Temperaturunterschied wäre sonst zu groß. Die Palme fängt in frostfreien Räumen an Wasser zu verbrauchen und würde bei noch gefrorenem Kübel einen Schaden nehmen. Vermeiden sie auch ein ständiges Ein- und Ausräumen. Wenn einmal drin, dann drin! Am besten ist es immer die Hanfpalme auszupflanzen, da ihre Wurzeln dann tief genug gehen können und eine Wasserversorgung im Winter gesichert ist. Um Sturmschäden am Blatt zu verhindern sollte man die Wedel im Herbst mit einer Schnur oder besser Paketklebeband hoch binden. Dies verhindert auch das Wedel bei zu hoher Schneelast abbrechen. Um den Stamm etwas Rindenmulch ausgebracht und schon ist diese Palme gut für den Winter versorgt. Sollten die Temperaturen unter 10 Grad minus gehen und dabei noch Wind aufkommen, sollte man die Krone mit einem Thermovlies einwickelt. Ab ca. minus 14/15 Grad minus verliert die Hanfpalme meistens ihre Wedel. Dies kann man durch ein passendes Heizkabel verhindern. Bei einer ausreichenden Düngung im Frühjahr sehen sie aber auch schnell wieder normal aus. Ein Zuwachs von 20-25 Wedel, sowie einem Stammzuwachs bis zu 20-25cm im Jahr sind keine Seltenheit. Ein sehr gutes Ergebnis haben wir mit unserem Dünger Mediterrano gemacht, welcher unter Zubehör in unserem Shop eingestellt ist
Herkunft/Klimazone: | mediterran |
Wuchsform: | schmal |
Standort: | Garten, Terrasse/Kübel |
Lichtbedarf: | Sonne bis Halbschatten |
Wasserbedarf: | viel |
Dünger: | viel |
Liefergröße: | ca. 80-85 cm inkl. Topf |
Topfgröße: | 24 cm-Topf |
Winterhart: | Ja |
Temperaturminimum: | ca. -16 bis -18 Grad |
Pflege: | Anfänger |
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