Rosmarin
Rosmarin kaufen beim Palmenmann
Rosmarin ist nicht nur in sämtlichen Küchen, sondern auch in vielen europäischen Gärten anzutreffen. Denn diese duftende Kräuterpflanze ist sowohl als Gewürz und Heilpflanze bekannt als auch für ihr immergrünes Blattwerk und die zarten, violetten Blüten. Diese setzen schöne Akzente in Ihrem Innen- und Außenbereich.
Der Rosmarin wird der Familie der Lippenblütler zugeordnet, auch bekannt unter dem botanischen Namen Lamiaceae. Sein natürliches Vorkommen befindet sich in den Küstenregionen am Mittelmeer und befindet sich dort oft an Felsen und Hängen.
Rosmarin Pflege
Rosmarin ernten
Rosmarin können Sie das ganze Jahr über ernten. Dabei können Sie einzelne Blätter der Pflanze entnehmen oder auch ganze Zweige mit einem sauberen Messer abschneiden.
Steckbrief Rosmarin
Herkunft | Mitteleuropa |
Standort | hell und sonnig |
Gießen | im Sommer täglich gießen |
Düngen | zwischen April und August alle zwei Wochen mit ein wenig Kräuterdünger |
Substrat | herkömmliche Erde |
Giftig | ungiftig |
Überwinterung | Winterquartier, kann auch dunkel überwintern |
Winterhart | bedingt |
Geeignet für | alle Pflanzenfreunde, ob erfahren oder nicht |
Überwinterung Rosmarin
Der Rosmarin ist relativ frostresistent und hält Temperaturen bis -10 Grad Celsius aus. Falls kältere Winter auf Sie und Ihre Pflanzen zukommen sollten, ist es sinnvoll den Rosmarin in einem Kübel zu kultivieren, damit Sie diesen in der kalten Jahreszeit in einem passenden Winterquartier unterbringen können. Das Quartier sollte unbeheizt sein und muss nicht zwingend über Tageslicht verfügen. Der Rosmarin wird zwar die meisten Blätter verlieren, diese treiben im Frühjahr wieder neu aus. Gießen Sie Ihren Rosmarin in den Wintermonaten nur mäßig, sodass der Wurzelballen nicht vollständig austrocknet.
Wenn Sie den Lippenblütler direkt im Bett kultivieren, können Sie die Wurzeln mit Laub abdecken, um die Pflanze vor der Kälte zu isolieren. Ergänzend ist es sinnvoll ein Thermovlies über das Blattwerk zu stülpen.
Wissenswertes über den Rosmarin
Bereits in der Antike wurde Rosmarin für spirituelle Zeremonien und Gottesverehrung verwendet. Das Kraut wurde getrocknet, verbrannt und als Ersatz für Weihrauch genutzt. Rosmarin wurde besonders bei der Göttin der Liebe, Aphrodite, verwendet und steht symbolisch für Liebe und Treue.
Rosmarin schmeckt nicht nur gut, sondern hat auch eine heilende Wirkung. Aus diesem Grund wird er auch in Tee verarbeitet und lindert Kopf- und Nervenschmerzen. Darüber hinaus vertreibt der intensive Geruch nach ätherischen Ölen die fiesen Stechmücken und auch Wespen meiden diese Pflanze. Es lohnt sich also aus mehreren Gründen, Rosmarin zu kaufen und anzupflanzen.